GESCHICHTE

Am 3. Mai 1995 bekamen Randers und Dänemark eine neue und gemütliche Attraktion.

 

‘Sparebøssemuseet’ (Das Spardosenmuseum).


Dänemarks größtes und einziges Museum für Spardosen, wurde eingeweiht.

 

Es war der Direktör der Sparkassen Kronjylland, Jacob Leth, der das Museum eröffnete, das 2020 sein 25-jähriges Bestehen feiert.

 

Tatsächlich gab es von ende der 1980er bis 1995 eine kleine Ausstellung mit Spardosen ab den 1930er Jahren sowie Keramikspardosen der dänischen Bank „Bikuben“ in form von Figuren dänischer Minister und ausländischer Staatsmänner und -frauen.

 

Sie standen ursprünglich viele Jahre in der Direktion der dänischen Sparkasse „Sparkassen für Randers By og Omegn“ (heute Sparekassen Kronjylland), aber als dort kein Platz mehr für sie war, wurden sie ende der 1980er Jahre in den Keller verlegt unter dem Hauptsitz der Sparkassen Kronjylland.

 

Als in 1995 ‘Sparebøssemuseet’ von der Sparkassendirektör Jacob Leth eine große Sammlung von Spardosen erhielt, wurde se beschlossen, ein eigenes Museum zu eröffnen. Die Sammlung umfasste nun 1.300 Spardosen.

 

Als 2004 das Sparkassenmuseum in der dänischen Institution Klarskovgaard geschlossen wurde, wurde ‘Sparebøssemuseet’ eine große Sammlung von 2.000 Spardosen übergeben.

 

Nach der übernahme der Spardosen von „Klarskovgaard“, umfasste die Sammlung des Museums etwa 3.500 Spardosen.

 

Seitdem ist die Sammlung weiter gewachsen, und heute gibt es wahrscheinlich fast 3.600 Spardosen.

 

Um die Sammlung für die Nachwelt zu sichern, wurde 2007 ein Fonds für das Museum eingerichtet, der ‘Fonds für das Geldmuseum’.

Lokalzeitung 1995